Porsche 911 GT3 im Fahrbericht

Noch nie ging der Porsche 911 GT3 ausschließlich mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und neuer Hinterachslenkung auf Kurvenjagd. Nach externen Testberichten kann man folgendes Fazit ziehen.

Die Ehe zwischen dem Porsche 911 GT3 und seinen Fans hält seit 1999. Doch nun könnte die heißblütige Liaison nach 14.145 GT3-Modellen leichte Risse bekommen. Die fünfte Generation des Kurvenjägers gibt es erstmals nur noch mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. In einem Interview sagte Andreas Preuninger, Projektleiter für die GT-Modelle bei Porsche, „Die Voraussetzung, den Porsche 911 GT3 in so kurzer Zeit zu entwickeln, war, dass wir uns auf ein Getriebe konzentrieren. Der Porsche 911 GT3 soll das puristischste Auto sein, aber auch gleichzeitig das schnellste Auto in seinem Segment. Das ist im Elektronikzeitalter gar nicht mehr möglich.“

Porsche 911 GT3 alltagstauglicher geht fast nicht mehr

Die sportlich eng designten, klappbaren Karbon-Schalensitzen laden uns zum Sitzen ein. Wie bei den Vorgängern der 991-Baureihe wirkt auch das neue Porsche 911 GT3-Cockpit etwas geräumiger und bietet mehr Platz. Zündschlüssel gewohnter Weise nach links drehen, dann der Moment, der die Gemüter erhitzt. Klack, der PDK-Getriebe-Wählhebel rastet in der Automatik-Position D ein. Ein sachter Gasstoß, und der Porsche 911 GT3 bummelt gemütlich los.

Nahezu unbemerkt schaltet das PDK schon bei niedrigen Drehzahlen die Gänge hoch. Bei 47 km/h auf dem Digitaltacho geht es automatisch in den fünften Gang. Dabei säuselt der Sechszylinder-Boxer gedämpft, und der Porsche 911 GT3 gleitet mit alltagstauglichem Federungskomfort dahin. Ruckfrei ins Büro oder zum Bäcker? Kein Problem, noch nie war das Flügeltier so alltagstauglich  wie heute.

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