Mini geht Camping

Mini schickt seine Flotte auf den Campingplatz. Mit Kabine auf dem Dach, Dusche im Heck oder Fertighaus an der Kupplung wird das Wurfzelt premium.
Sommerferien, super Wetter – alle machen Camping. Mini macht mit und zeigt gleich drei Konzepte für Wildcamper und Gartenzwergzüchter. Den Anfang macht der Mini Countryman All4 Camp mit Roof-Top-Zelt: Das Unikat trägt auf dem Dach eine Zwei-Personen-Zeltbox, die nur nach oben aufgeklappt werden muss. Dank des Allradantriebs soll es der Camper direkt bis zum Strand oder auf den nächsten Hügel schaffen, einen Fahrradträger gibt’s obendrauf.

Mini-Countryman-All4-Camp-2013

Wer doch lieber den Holländer macht, der kann sich den Wohnwagen „Cowley“ an die Kupplung flanschen. Zwei Personen dürfen sich den Platz mit einem zweiflammigen Gaskocher, einem Wassertank samt Pumpe und Spülgelegenheit, Solarmodul, Kühlschrank und TV/DVD-Stereoanlage teilen. Die Solarzellen sollen die bordeigenen Akkus aufladen, die ein 230-Volt-Netz zur Verfügung stellen. Um optisch irgendwie den Mini-Bezug hinzbekommen, ist der Cowley in Mini-Farbgebung lackiert. Die Silhouette soll an die geschwungenen Linien der Mini-Türverkleidungen erinnern, die Schiebefenster zitieren den Mini-Klassiker bis 1969.

Mini-Countryman-All4-Camp-2013-

Der Premium-Alleinreisende könnte im Mini Clubvan Camper glücklich werden. Ein Mini bleibt nun mal ein Mini – ohne Anbauten passt dann doch nur eine Person ins rollende Hotelzimmer. Das ist zum Ausgleich aber auch voll premium ausgestattet, denn neben blickdichten Seitenscheiben, ausfahrbarer Kochzeile inklusive Propanherd und Kühltruhe gibt es – tataaaa – sogar eine integrierte Handdusche, die „endgültig die Unabhängigkeit von zivilisatorischen Einrichtungen symbolisiert“. Das sprudelnde Freiheitssymbol sollte der Premiumcamper aber lieber nicht drinnen benutzen – wie’s geht, zeigt unsere Bildergalerie. Damit man das Auto – außer zum Duschen – gar nicht mehr verlassen muss, sind auch Standheizung, Fernseher und ein kleines Glasdach für „ungeahnte Perspektiven auf den Sternenhimmel“ an Bord.

Blöd nur, wenn man vor dem Einchecken vergessen hat, den Premium-Fön vom Dachgepäckträger zu fummeln…

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